Orgelkonzert mit Prof. Helga Schauerte-Maubouet


Am Sonntag, den 13. September 2015 findet um 16.00 Uhr 


ein Orgelkonzert in der Sankt Ewaldikirche in Dortmund-Aplerbeck statt.



Die Künstlerin des Konzertes an der großen, 30 Register umfassenden Siegfried-Sauer-Orgel (Erbauer der Paderborner Domorgel) ist Frau Prof. Helga Schauerte-Maubouet, Paris.

Helga Schauerte stammt aus Bruchhausen bei Kirchveischede. Zahlreiche Konzerttourneen, Schallplatten und Rundfunkaufnahmen (u.a. das gesamte Orgelwerk von Jehan Alain, Buxtehude, Buttstett; Werke von Bach, Walther, Homilius, Müthel, Kuchar, Dubois, Boëllmann, Reger, Langlais, Poulenc) sowie musikwissenschaftliche Veröffentlichungen haben sie zu einer bedeutenden Musikerpersönlichkeit unserer Zeit werden lassen.
Neben ihrer Tätigkeit als Organistin der deutschen evangelischen Kirche zu Paris und als Professor für Orgel des Konservatoriums Nadia und Lili Boulanger führen Konzerte, Vorträge und Meisterkurse sowie die Teilnahme als Jurymitglied internationaler Wettbewerbe die Künstlerin immer wieder in die verschiedenen Länder Europas und der USA. Die internationale Presse ordnet sie der seltenen Kategorie der »kreativen« Interpreten zu, deren unverwechselbares Spiel von einer echten und eigenständigen Konzeption der Werke getragen wird. Ihre künstlerische Tätigkeit wurde bisher prinzipiell von zwei Seiten bestimmt: der Begegnung deutscher und französischer Musikkultur, sowie der Erweckung tieferen Verständnisses für die Musik des Komponisten Jehan Alain (*1911), der 1940 im Kampf gegen deutsche Soldaten fiel. Sie entdeckte und erwarb zahlreiche unbekannte Musikautographe, Briefe, Zeichnungen und Photographien des Komponisten, die sie regelmäßig ausstellt, z. B. in der französischen Nationalbibliothek 1990. Sie veröffentlichte 1983 die erste deutschsprachige Biographie Alains. Im Verlag Bärenreiter nahm sie als Autorin an der Neufassung der MGG (Enzyklopädie: Musik in Geschichte und Gegenwart) teil, ist Mitverfasserin des Handbucs Orgelmusik, sowie Herausgeberin der Urtext-Gesamtausgaben der Orgelwerke von Jehan Alain, Léon Boëllmann, Théodore Dubois, Louis Vierne sowie zahlreicher Vokalwerke von Marc-Antoine Charpentier.

Helga Schauerte trat im Alter von zehn Jahren zum ersten Mal öffentlich auf; mit dreizehn übernahm sie das Organistenamt an der historischen Orgel in Kirchveischede. Ihre Ausbildung an der Musikhochschule Köln beschloss sie mit dem Staatsexamen in Schulmusik, Philosophie, Pädagogik sowie im Jahre 1985 mit der künstlerischen Abschlussprüfung (Klasse Viktor Lukas). Ihr Studium bei Marie-Claire Alain beendete sie mit dem Premier Prix. Jean Langlais vertraute ihr mehrere seiner Werke zur Uraufführung an, und widmete ihr eine seiner Orgelkompositionen. Im Jahre 1987 erhielt Helga Schauerte den Kulturpreis des Kreises Olpe. In Anerkennung ihrer besonderen Verdienste wurde ihr das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

An diesem Nachmittag interpretiert Prof. Helga Schauerte-Maubouet Werke von Dietrich Buxtehude, Georg Böhm,
Johann Sebastian Bach/Antonio Vivaldi, Michel Corrette, Théodore Dubois, Gaston Bellier, Louis Vierne und Hans Leitner.

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um Spenden zur Finanzierung wird gebeten.
Im Anschluss an das Konzert lädt der Kirchenchor St. Ewaldi zu einem gemütlichen Ausklang bei einem Glas Wein in das Gemeindehaus herzlich ein.


Oberbergische Tradition - die Orgelakademie - Anmeldeschluss ist der 1. September

Anmeldeschluss: 1. September - Erfahrungsaustausch und Spiel.

Die Oberbergische Orgelakademie hat Tradition - bereits zum 16. Male lädt Kreiskantor Peter Fischer zu Spiel und Erfahrungsaustausch. Die Oberbergische Orgelakademie wendet sich an alle interessierten Organistinnen und Organisten. Geleitet wird sie bewährtermaßen von Kreiskantor Peter Fischer, Impulse kommen von Helga Schauerte-Maubouet, Konzertpianistin. Sie ist Organistin der Evangelischen Kirche in Paris, erhielt in diesem für Ihre Leistungen das Bundesverdienstkreuz, lehrt und gibt ihr Wissen auch über das Handbuch der Orgelmusik weiter.


Prominente Besetzung also, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 11. bis 13. September erwartet. Mit Kreiskantor Fischer kann man sich noch einmal auf die Grundlagen der Spieltechniken besinnen und Anregungen erarbeiten, zudem hält Helga Schauerte-Maubouet einen interaktiven Vortrag (Thema "Urtext").

Der Kurs beginnt am 11. September um 18 Uhr und endet am 13. September um 15 Uhr. Als Instrument steht die Große Kreienbrink-Orgel der Evangelischen Kirche in Waldbröl zur Verfügung.

 

Anmeldung (verbindlich) bei 
Kreiskantor Peter Fischer, Derstelstraße 1, 51647 Gummersbach
T: 02261 27902
E: kerstinundpeterfischer@gmx.de

4. Mai 2015 - Empfang in der Deutschen Botschaft Paris

Wunderschöner Abend im Hotel de Beauharnais in Paris, wo die Botschafterin Dr. Susanne Wasum-Rainer mir im Namen des Bundespräsidenten Joachim Gauck die Insignien des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht hat. Diese hohe deutsche Auszeichnung anerkennt und belohnt meine Karriere als Musikerin und Musikwissenschaftlerin im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft.

ORGEL - ORCHESTER - CHOR

BOCHUMER SYMPHONIKER - KONZERTCHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS COESFELD - Sonntag, 22. März 2015 - 17:00 Uhr

Armin KLAES
Armin KLAES
Helga SCHAUERTE
Helga SCHAUERTE

BITTE BEACHTEN SIE :

 

Das Konzert findet in der St. Jakobi Kirche Coesfeld, Ritterstr. 14 in Coesfeld statt.

 

Im Mittelpunkt des Konzerts, für das die Stiftung erstmalig das konzert theater coesfeld verlässt und zu Gast in der Kirche St. Jakobi ist, steht die Orgel. Als Ausführende hat die Stiftung die Bochumer Symphoniker, die Organistin Helga Schauerte-Maubouet sowie Solisten und den Konzertchor des Städtischen Musikvereins Coesfeld mit seinem Dirigenten Armin Klaes eingeladen. Dieser hat zudem die künstlerische Gesamtleitung inne.


Zu Gehör kommen Werke für Orgel, Orchester, Chor und Solisten:

 

F. Poulenc: Konzert Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll, FP 93 Poulencs Orgelkonzert entstand 1938 auf Wunsch von seiner Mäzenin Prinzessin Edmond de Polignac und ist eine Hommage an Johann Sebastian Bach. Poulenc greift auf eine barocke Form für die moderne Musik zurück, in der er eine Orgel mit einem sehr großen Werk vorschreibt, um gigantische Klangeffekte zu erzielen.

 

C. Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op.78 „Orgel-Sinfonie“ Saint- Saëns widmete seine 1885-1886 komponierte Sinfonie dem Komponisten Franz Liszt. Sie ist die letzte seiner insgesamt fünf Sinfonien. Der Komponist schrieb dazu: „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte ... So etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.“

 

A. Lloyd Webber: Requiem Im Gedächtnis an seinen Vater komponierte Andrew Lloyd Webber 1984 sein Requiem als Totenmesse. Placido Domingo und Sarah Brightman sangen bei der Uraufführung 1985 in der Westminster Abbey. 1986 gewann das Werk den Grammy Award für die beste klassische zeitgenössische Komposition.

 

 

Preiskategorien: 28,- €

 

Veranstalter: Ernsting Stiftung Alter Hof Herding

 
 
 07.04.2015 - 11.04.2015

 39. Interpretationsseminar für nicht

hauptberuflich tätige Organisten in Paris.


Die künstlerische Leitung hat Helga Schauerte-Maubouet, Professorin für Orgelspiel am Conservatoire Nadia et Lili Boulanger, Titulaire der deutschen Kirche (Christuskirche) in Paris und Herausgeberin vieler Werke französischer Komponisten (Vierne, Boëllmann, Alain, Dubois, Gigout). Der Kurs wird an folgenden Orgeln abgehalten: Deutsche evangelische Christuskirche (Kleuker 1964, II/19), Eglise Saint-Sulpice (Cavaillé-Coll), Saint Bernard de la Chapelle (Cavaillé-Coll 1862, II/25; Chororgel 1862, II/10), Saint Vincent de Paul (Cavaillé-Coll 1852, IV/66; Chororgel 1853, II/22; hier war L. Boëllmann Titulaire), Saint-Augustin (Barker/Peschard 1868, Cavaillé-Coll 1899, III/53, ehemaliger Titulaire: E. Gigout), Saint Pierre in Neuilly (Cavaillé-Coll/Mutin 1900, III/58), Temple du Pentemont (Cavaillé-Coll 1846/Fossaert 2014, III/36). In Saint Bernard de la Chapelle und in Temple du Pentemont finden sich die ältesten unveränderten Cavaillé-Coll Orgeln.

Literaturliste

Die Literaturauswahl berücksichtigt Musik des französischen Barock und der Romantik.

André Raison (1640–1719)
Plein Jeu, Basse de Dessus de trompette, Cornet et Eco, Dessus de Basse de Voix humaine, Dialogue, Grand Jeu, 
aus: Messe du 8ème ton (Livre d'Orgue 1688), Schola cantorum

Nicolas de Grigny (1672–1703) 
Veni creator spiritus [Hymne] en taille à 5, Fugue à 5, Duo, Récit de Cromorne, Dialogue sur les Grands Jeux 
aus: Premier Livre d'Orgue (1699) (Verlag: Schola cantorum oder Schott 1877)

Jean-François Dandrieu (1682–1738) 
Offertoire pour le jour de Pâques sur O filii  
aus: Pièces d'Orgue (1739) Schott ED 1880

Michel Corrette (1707–1795)
Magnificat du 1er ton: Plein Jeu, Duo, Tierce en Taille, Basse de Cromorne, Trio, Grand Jeu
aus: Premier Livre d’Orgue

Théodore Dubois (1837–1924)
Toccata, Grand Chœur (Bärenreiter, Band 2)
Chant pastoral, In Paradisum, Fiat lux, Noël (Bärenreiter, Band 4), Pastorale, Déploration, Evocation (Bärenreiter, Band 5)

Alexis Chauvet (1837–1871)
La Nativité de Notre Seigneur 
aus: 9 Offertoires Nr. 5 (1867) Chauvet: Pièces d'orgue, Editions Chanvrelin Paris

Eugène Gigout (1844–1925)
Minuet, Toccata  aus: Dix Pièces, 1892 (Leduc)

Léon Boëllmann (1862–1897)
Suite gothique (Bärenreiter oder andere)
Heures mystiques: Entrée I–V, Offertoire I, II, V, Offertoire funèbre (Bd III/1, Bärenreiter)

Gaston Bélier (1863–1938)
Toccata (Butz-Verlag)

Louis Vierne (1870–1937) 
3. Symphonie (Bärenreiter Bd. 3) 
Arabesque, Berceuse, Pastorale, Carillon aus: Pièces en style libre libres (Bärenreiter, Bd. 8,2)

Jehan Alain (1911–1940) 
Premier Prélude profane, Postlude, Litanies, Le Jardin suspendu, Variations Jannequin, Choral dorien, Choral phrygien (Bärenreiter Band 1), Ballade, Petite Pièce, Deux Danses, 2 Fantaisies (Bärenreiter Band 2)

Den Teilnehmern wird empfohlen, zwei kürzere oder ein längeres Stück (oder auch mehr) vorzubereiten. Wir unterscheiden nicht zwischen aktiven und passiven Teilnehmern. Anmeldung und weitere Auskünfte:  Dr. Olaf Zenner, Schwabenstr. 3, D–50996 Köln, Tel. +49 221 351374, Fax: 396714, E-Mail: kimmusik(at)t-online.de.

Helga SCHAUERTE

(Helga Schauerte - Dessin de Benno HEIMES)
(Helga Schauerte - Dessin de Benno HEIMES)

Eglise Protestante Allemande de Paris

25, Rue Blanche

75009 PARIS

 

MAIL

helgaschauerte@aol.com

 

      Helga Schauerte

   joue l'orgue Winterhalter      de la Basilique Ulm-Wiblingen

Oeuvres de :  J.S Bach, A.Guilmant, C.Franck, F.de la Tombelle, L.Vierne, A.Reuchsel, M.Bonis, G.Belier

       Référence SYR141503 

Livre : JEHAN ALAIN,  

 

Livre Version Anglaise

  

Understanding 

 

His Musical Genius

 

Livre Français 2ème édition révisée

 

MOURIR À TRENTE ANS 

"Les Organistes liront ce livre sur le pupitre de leur orgue ; les autres lecteurs découvriront en Jehan Alain un compositeur inspiré du XXème siècle dont le renom s'impose avec autorité au fil des années." 

     J.S. BACH -   Volume 12   

3e Partie de la Clavier Übung (Manualiter)

  Variations canoniques sur

        "Vom Himmel hoch" 

Ref : SYR 141487 - Orgue historique de Floh-Seligenthal
Ref : SYR 141487 - Orgue historique de Floh-Seligenthal

 J.S. BACH -   Volume 11    

3e Partie de la Clavier Übung (Pedaliter)

Ref : SYR 141476 - Orgue historique de la Basilique de Steinfeld
Ref : SYR 141476 - Orgue historique de la Basilique de Steinfeld

       ORGANUM ANTIQUUM

Ref : SYR 141459           - Pour en savoir plus Cliquer sur la Pochette
Ref : SYR 141459 - Pour en savoir plus Cliquer sur la Pochette

Extrait du Robertsbridge Codex, vers 1325

Helga Schauerte-Maubouet

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